Diözesanmuseum und Neptunbrunnen
Am Marktplatz von Paderborn, unmittelbar neben dem Dom, steht das Diözesanmuseum. Es wurde bis 1975 von dem bedeutenden Architekten Gottfried Böhm direkt über den Gewölben des mittelalterlichen Bischofspalastes errichtet. Ursprünglich war das Erscheinungsbild des Museums durch große Glasfronten geprägt. Sie mussten allerdings zu Beginn der 90er Jahre zum Schutz der Kunstwerke geschlossen werden. Die ungewöhnliche Form des Gebäudes erinnert – ganz seiner Bestimmung entsprechend – an einen Schrein. Tatsächlich beherbergt das Diözesanmuseum rund 6000 Meisterwerke sakraler Kunst vom 10. bis ins 20. Jahrhundert. Etwa 1000 davon sind in den modern gestalteten Räumen zu sehen. Zudem finden im Diözesanmuseum immer wieder überregional erfolgreiche Sonderausstellungen statt, die wichtige Themen der christlichen Kunst und Kultur beleuchten.
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